Oh oh,
da hast Du möglicherweise dann ein Montagsauto erwischt bzgl. der Fehlermeldung. Hast Du den einphasigen oder dreiphasigen Loader? Am besten mal alles in die Signatur packen, dann sieht man auf den ersten Blick Dein Modell.
Das mit der Reichweite ist bei mir leider auch so, und zwar hauptsächlich wegen der Heizung. Im Sommer und bei Landstraßenfahrt komme ich tatsächlich an die 300 KM. Kopf hoch, ab März wird's besser.
Bzgl. Ladesäule: Was hat denn blockiert - die Säule oder der Frontera? Beim Frontera hilft es ja in der Regel, das Auto aufzuschließen. Bei der Ladesäule konnte ich bisher immer alles stoppen und entriegeln, indem ich die Ladekarte nochmal davor halte. Bei Aufladung per Handyapp sollte das auch mit einem "Laden beenden"-Knopf funktionieren, aber im Zweifelsfall ist m.E. die Ladekarte sicherer, weil nicht auf Handynetz angewiesen.
Ich drück Dir die Daumen, dass die Erfahrungen mit Deinem neuen Auto bald besser werden.
Alles anzeigen
Ich hab den 3-phasigen Loader verbaut. In meinem Fall hat offenkundig der Frontera blockiert. Folgende "workarounds" habe ich probiert, ausgehend von Forenhinweisen u.a. auch zum Citroen e-c3
Der Ladevorgang war laut App (ENBW+) als auch Ladesäule (Pfalzwerke) beendet. Die Ladesäule wurde auch vom Support neu gestartet, aber danach zeigte sie weiterhin an "bitte Kabel entfernen".
1. klassisch Fahrzeug verriegeln und entriegeln
2. Bremse treten und Zündschlüssel drehen (find ich ja eine coole Sache beim Frontera, kein Schnickschnack)
3. "zeitversetzes Laden" Taste drücken
4. Im Fahrzeug selbst die Verriegelungstaste im Armaturenbrett nutzen
Alles mit Minuten Abstand, teilweise 20-30 Minuten dazwischen... hat alles nichts gebracht.
Das merkwürdige war, dass die Leuchte jedesmal kurz rosa (soll das eigentlich "weiß" sein lol) leuchtete und dann in tiefrot wechselte bevor sie komplett ausging. Die Sache mit dem rebooten war insoweit schon nah dran, dummerweise gibts eben keinen "hard reset" wie man das beim PC manchmal einfach macht (lange strom-aus wenn nichts anderes hilft...).
Bzgl. "Montagsauto" bin ich inzwischen fast sicher, dass es so etwas ist, dafür sind die auftretenden Mängel zu offensichtlich:
1. regelmäßig knackt es brutal laut aus der Bordakkustik, beim ersten Mal dachten wir, etwas sei im Motorraum explodiert oder wir seien über einen Felsen gefahren
2. Die Reichweite ist unverhältnismäßig gering
3. mehrere Male hat das Fahrzeug nach einer kurzen Unterbrechung nicht mehr gestartet sondern angezeigt "Fehler Elektroantrieb - bitte Fahrzeug reparieren", was nach einer Viertelstunde Auto zu, nichts tun wieder ging (soviel zum Thema reboot).
4. Jetzt die stundenlange Verrieglung der Ladebuchse.
Ich selbst finde den Frontera total spitze, sowohl was Fahrzeuginnenraum (mit drei Kids ist der hinten problemlos besetzbar, das war ein riesen Argument für uns für den Frontera), Kofferraumgröße usw. betrifft. Ich hab vorher einen Seat Arona CNG gefahren, der hatte auch "nur" 280 KM Reichweite mit Erdgas und uns völlig ausgereicht als Zweitwagen. Deshalb stört mich die Reichweite auch gar nicht so. Außerdem ist es wohltuend, dass der Frontera innen ohne technischen Schnickschnack einfach Tasten für die Klimaautomatik hat usw. Ich hatte keine Lust auf touch display hier, touch display da. Insofern ist es für mich umso ärgerlicher, weil ich von dem Fahrzeug total überzeugt bin (LifePO Akku war für mich noch so ein Argument) - und der Frontera noch dazu für meinen Geschmack richtig knackig und sportlich ausschaut und fährt. Okay, wer bisher nur Caddy und Seat Arona gefahren ist, hatte wohl auch keine besonders hohen Ansprüche :-). Ich hoffe wirklich, da ist etwas offensichtlich physikalisch defekt und kann repariert werden und dann gut is, weil ich das Auto ansonsten wirklich gerne fahre.