Beiträge von taz

    Ich wäre ein Kanditat dafür. Erst einmal interessiert mich wie sich die Batterie im Laufe der Zeit verändert. Die andere Sache für was ich das gerne Nutzen möchte, wäre die aktuellen Verbrauchsdaten in ABRP zu haben.

    Ich habe hier gerade etwas zur Verknüpfung mit ABRP geschrieben, allerdings etwas fummelig über Home Assistant. Vielleicht ist das ja eine Option für dich BMK1?

    Gute Frage! Kann man beim Hinterlegen der vielen fahrzeugspezifischen Parameter im ABRP auch irgendsowas in der Richtung festlegen? Weil der Effekt ist ja sicher sehr unterschiedlich bei einzelnen Fahrzeugen - zumindest bei solchen mit- und solchen ohne Akkuheizung.

    Ich habe es jetzt geschafft, über die Home Assistant Integration der Stellantis Vehicle API (siehe auch dieser Thread) ein ABRP-Token zu hinterlegen, welches nun eine Datenverbindung von meinem Frontera zu ABRP ermöglicht.


    In ABRP werden nun diese Fahrzeugwerte live (bzw. vermutlich mit einigen Minuten Verzögerung) für die Routenplanung herangezogen:

    • aktueller Ladestand der Batterie (State of Charge)
    • Referenzverbrauch bei 110 km/h (bin nicht sicher, auf welcher Basis dies ermittelt wird)
    • Batteriedegradation (vermutlich 100% minus State of Health)
    • initiale Fahrzeugtemperatur (wird laut ABRP-Dokumentation für die Berücksichtigung der benötigten Heizenergie bei Fahrtantritt verwendet)

    Ob das Vorhandensein einer Batterieheizung beim verwendeten Fahrzeugmodell einen Einfluss auf die empfohlenen Ladestopps hat oder nicht, bleibt für mich weiter unklar.

    Aber es gibt auf jeden Fall diverse sinnvolle Daten, die hier angezapft werden.


    Hier ein Screenshot, nachdem ich die Verknüfung mit ABRP eingerichtet habe.

    Die mit dem "blauen Funk-Auto-Symbol" versehenen Parameter nutzen die Live-Werte meines Frontera.


    ABRP-A-Better-Routeplanner.png

    Bin am Wochenende 88km Landstraße gefahren (meistens um die 100 km/h oder 70 km/h) -> 35% Batterie verbraucht.

    Dann 100km Autobahn (meistens um die 100 km/h) -> 47% Batterie verbraucht.


    Rechnerisch wäre meine Reichweite von 100% auf 0% also (bei sehr mildem Dezemberwetter und meiner Fahrweise):

    Landstraße 251 km

    Autobahn 212 km


    Nicht berauschend, aber auch noch halbwegs nah an der Sommer-Reichweite (schätze 10% weniger als im Sommer).

    Bin gespannt auf den Januar mit Minusgraden.

    Danke für diesen Thread, Wallboxuser!


    Ich mag an meinem Frontera vor allem:

    • Dass er elektrisch ("lokal emissionsfrei") und erschwinglich ist und dabei ein passables Raumangebot hat.
    • Die CarPlay-Integration mit Drahtlos-Ladematte im Vergleich zur vorherigen Schmalspurlösung "Handy am Lüftungsgitter mit USB-Kabel am Zigarettenanzünder".
    • Dass er im Vergleich zum vorherigen Diesel viel spritziger fährt (bei nominell weniger PS) – wenn man will.
    • Das Design, und auch den Sound (innen wie außen).
    • Dass er in der EU gebaut wird.
    • Die Gimmicks, die der Vorherige alle nicht hatte: Rückfahrkamera, Totwinkel-Warner, Scheibenheizung etc.


    Wenn die 2 Jahre Leasing dann Mitte 2027 vorbei sein werden, kommt für mich auf jeden Fall die Extended Range Variante in Frage.

    Heute wieder Ladeabbruch.


    Ich habe mir dann mal die Mühe gemacht, in der Fehlerhistorie der Wallbox-App (nennt sich "Free2move Charge").

    Und siehe da – jeder der jüngsten Ladeabbrüche scheint von der Wallbox als "Fehler 311" protokolliert zu werden (siehe Screenshot).


    Ich werde mal versuchen herauszubekommen, was dieser Fehler konkret besagt ("Antriebsfehler" scheint mir eher eine falsche Übersetzung zu sein).

    Meine Vermutung ist, dass der Frontera die 4,3kW (zumindest manchmal) als "zu geringe Ladeleistung" empfindet und dann den Ladevorgang abbricht. Die arme Wallbox kann dann nur noch protokollieren, dass abgebrochen wurde.




    IMG_7955.png

    Ich hatte es neulich hier schon geschrieben – beim Laden an der heimischen Wallbox bricht mein Frontera den Ladevorgang immer mal wieder ab.


    Ich muss dann jedes Mal

    • nach draußen gehen
    • Auto aufschließen
    • Kabel abziehen
    • kurz warten
    • Kabel wieder anstecken
    • hoffen und bangen, ob er weiterlädt
    • ggfs. weitere Versuche, bis es klappt
    • Auto wieder abschließen
    • wieder reingehen
    • immer mal wieder checken, ob weiterhin geladen wird (die App meiner PV-Anlage ist hier deutlich hilfreicher und zuverlässiger als die Opel-App)

    Das ist natürlich besonders bei Schlechtwetter ärgerlich oder vor allem, wenn man nach dem Anstöpseln das Haus verlassen hat und bei der Rückkehr feststellen muss, dass das Auto gerade mal 10 Minuten geladen und dann abgebrochen hat.


    Habt ihr diese Abbrüche auch regelmäßig? Welche Wallbox nutzt ihr? Welche Konfiguration?


    Meine Situation:

    • Frontera Electric mit 11kW Lader
    • eSolutions eProWallbox Move
    • max. Leistung der Wallbox 22kW dreiphasig
    • max. Leistung per Software auf 4,3kW dreiphasig eingestellt
    • mitgeliefertes Original-Stellantis-Ladekabel