Beiträge von Wallboxuser

    Danke für dieses Dokument ECE R48, da steht ja genau drin was wir suchen. :love:


    Standlicht heißt "Front Position Light" bzw. "Rear Position light". Und sieh mal einer an, was hier in Punkt 6.9 auf Seite 51 der UN Regulation steht: "Mandatory on all motor vehicles". Also Pflicht für alle Motorfahrzeuge. Da muss Stellantis also ordentlich getrickst haben, um eine Typgenehmigung zu bekommen. :cursing:

    Ich dachte lange auch so, wie Du es hier beschreibst, habe inzwischen aber meine Meinung geändert, und denke inzwischen, IPU hat schon recht: Denn nicht nur die Funktionsfähigkeit, sondern auch das Vorhandensein wird lt. der Prüfliste gefordert. Jede Wette, dass das KBA zur Typgenehmigung auch ein Vorserienfahrzeug MIT Standlicht präsentiert bekam.

    Ich bin wirklich gespannt, was riedus from ÖAMTC als Antwort erhalten wird!

    Naja, nach dem Dokument ist es auch ein schwerer Mangel, wenn die Umrissleuchten fehlen.

    Ich persönlich hatte bisher nur Fahrzeuge ohne Umrissleuchten. Die bekamen aber trotzdem TÜV. ;)

    Bzgl. des Vorserienmodells sind wir uns natürlich einig. 8)


    Hab mal recherchiert, ob man die Typgenehmigung irgendwo einsehen kann. Das scheint aber nicht vorgesehen zu sein. Und die scheint auch für ganz Europa in einem beliebigen EU-Land beantragbar zu sein. Das KBA hat also eventuell gar nichts damit zu tun gehabt.

    Laut Punkt 4.2.1 sind fehlende Begrenzungsleuchten als schwerer Mangel einzustufen . Somit gibt es kein Pickerl.

    Davon bin ich leider nicht überzeugt. Diese Punkte beziehen sich alle darauf, dass das, was im Auslieferungszustand da ist, auch funktionieren soll. Das Standlicht ist aber schon im Auslieferungszustand nicht da. Auch in Österreich gibt es mit Sicherheit sowas wie eine Typgenehmigung. Nur wenn dort Standlicht als vorhanden drinsteht, kann das fehlende Standlicht m.E. angemahnt werden.

    Hallo, ich wollte nachfragen wie lange ist eigentlich das mitgelieferte Lade- Kabel und wo kann man es am besten im Auto unterbringen?

    Das bei mir mitgelieferte Kabel hat 6 Meter, dreiphasig, in schickem Rot, ohne Tasche (nur so'n durchsichtiger Plastikbeutel war drum), und wird ganz praktisch unter dem Laderaumboden verstaut. Dazu isser doch schließlich da. ;)


    Ich habe mir noch ein zweites, einphasiges gekauft, um an weniger sonnigen Tagen mit 3,6 kW laden zu können, weil meine Wallbox kein PV-Überschussladen unterstützt. Auch das passt in den großzügig bemessenen Zwischenboden, direkt neben Warndreieck und Verbandkasten.

    Um mal ganz spitzfindig zu sein: Im Handbuch steht


    "Bei einer Ladeleistung von 11 kW dauert der Ladevorgang ca. 5 Stunden und bei einer Ladeleistung von 7,4 kW ungefähr 7,5 Stunden."


    Das stimmt sogar. Es wird nur verschwiegen, unter welchen Rahmenbedingungen welche Ladeleistung zustande kommt (dreiphasiger Frontera an 11 kW Wallbox, einphasiger Frontera an 22 kW Wallbox).


    Ich bin mal gespannt, wie sich das bei Dir regelt, und drücke Dir die Daumen.

    Sehr gut. Aber was, wenn der Hersteller wieder ein manipuliertes Fahrzeug zur Verfügung stellt???

    Genau das ist es. Es steht zu befürchten, dass Opel wieder ein handverlesenes Vorserienmodell schicken wird, wie es ja anscheinend bei den bisher angefragten Influencern und Testern passiert ist.


    Der ADAC kann natürlich nicht alle Testautos im regulären Handel kaufen; deren Geschäft ist kein Gebrauchtwagenhandel. Aber man könnte anregen, dass sich große Testinstitute wie der ADAC vom Hersteller schriftlich geben lassen, dass der geliehene Wagen dem Serienmodell entspricht.

    Vielleicht ist das ja wegen irgendwelchen Sicherheitsvorschriften bei allen aufladbaren Fahrzeugen so? :/

    Bei meinem Hyundai Tucson PlugIn Hybrid kann die Ladeklappe auch nicht verriegelt werden.

    Ein Kumpel erzählte mir, dass bei seinem E-Dacia die Plastikkappen automatisch verriegelt werden.

    Vom Werk her ist nichts dabei.


    Mein Händler hat mir von sich aus gratis das Reifen-Reparaturset und ein Set mit Verbandkasten, Warndreieck und Warnweste reingelegt.

    Ach ja, und die Kennzeichenhalter waren dabei.

    Ich bin heute Mittag, einen Tag nach dem Wolkenbruch, mit dem Fahrzeug gefahren und habe mal auf Feuchtigkeit geachtet.


    In den Griffmulden habe ich nichts gefunden.

    ABER:

    Ich habe mal probeweise die mittlerweile wieder knochentrockenen Seitenscheiben runter- und wieder rauf gefahren. Jede Scheibe kam vollständig mit Wassertropfen bedeckt wieder hoch. Das hatte ich noch nie bei einem Auto. Das spricht dafür, dass in den Türen noch lange nach dem Regen Wasser steht und nicht sauber abfließt. Hoffentlich rosten die nicht von innen weg.