Beim Fahren und Laden an der Wallbox wird die 12 V Batterie vom DC/DC-Wandler (400V/12V) überwacht und immer nachgeladen. Ist also immer im Bereich 95-100 Prozent.
Im Ruhezustand (geparkt) ist es vom Hersteller abhängig. "Hochwertige" Fahrzeuge laden sporadisch (Intervallen) auch die 12V Batterie.
Da der Frontera im ausgeschaltetem Zusand komplett aus ist und auch nicht von alleine das Hochvoltsystem (mit AC/DC und DC/DC System) starten kann (desshalb geht auch vieles nicht wie Vorkonditionierung, Ladeplanung usw.) ist letzteres nicht möglich und auch nicht nötig. Denke eine volle 12V Batterie nach Fahrtende hält locker mehrere Wochen/Monate bis es da Probleme gibt.
Danke für Deine Erläuterung!
Deinen ersten Absatz kann ich komplett nachvollziehen.
Beim 2. Absatz bin ich mir aber nicht sicher, denn der Frontera kann das Hochvoltsystem sehr wohl "alleine" starten kann: Beispiel:
- Wallbox-Stecker ist eingesteckt, aber Wallbox ist aus.
- Später wird die Wallbox eingeschaltet. Frontera schläft aber tief und fest, Ladung startet daher nicht. Wallbox meldet: "Warte auf Auto".
- Per App kann man nun den Schaltet "sofortiges/zeitversetztes Laden" umschalten. Das "weckt" den Frontera, und er beginnt zu laden.
Ergo: Das Auto kann sich selbst "hochfahren".
Ich gebe Dir recht, fürs Nachladen ist das nicht zwingend notwendig. Aber Ladeplanung geht (über die App) heute schon, und Vorklimatisierung müsste technisch ebenfalls gehen, wenn Opel es nicht aktiv verhindern würde, mutmaßlich weil nicht gewollt.
Siehst Du das auch so, oder sitze ich hier einen Gedankenfehler auf?